Die erste funktionierende BAU-RETTUNGSGASSE Wiens

Eine Rettungsgasse für den Bau?

Wer soll da gerettet werden?
Bauherrn vor Gaunern, seriöse Bauunternehmen vor Pfuschern, Qualität vor Schund.

Wie soll das gehen?
Durch Beratung statt Verkaufen, durch Planung statt Geschwafel, durch Expertise statt Rabatte.

Wer bildet die Rettungsgasse?
Eine Rettungsgasse klappt dann, wenn die die sie bilden, zusammen arbeiten. 8 unabhängige Beratungs-Organisationen und zukunftsorientierte Experten-Vereinigungen mit dem gemeinsamen Ziel, Bauen und Leben nachhaltig und innovativ zu verbessern.

Wo wird die BAU-RETTUNGSGASSE gebildet?
Von 16. bis 19. Februar 2017 in Halle B der Messe BAUEN & ENERGIE Wien.

 

Auf einer Messe fällt es extrem schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Am Ende ist man gegen viele Bäume gerannt und hat den Wald, also das Ganze völlig aus den Augen verloren. Wer bauen möchte, sucht nach zusammenhängenden Lösungen. Erstmals findest Du geballtes Wissen über nachhaltiges Bauen, gesundes Wohnen, energieeffizientes Heizen und innovative Planung übersichtlich und kompakt in der ersten funktionierenden BAU-RETTUNGSGASSE.

Von kompetenten Fachleuten werden ordentliche Bau-Diagnosen gestellt. Von unabhängigen Beratern erfährst Du den Unterschied zwischen Qualität und Pfusch. Von umsichtigen Planern erhältst Du kostenlose erste Hilfe für dein Bauvorhaben. Darüber hinaus gibt es jeden Tag ein spannendes Vortragsprogramm auf der Rettungsbühne, die Beratungsaktion „7auf1streich“ am Hauptplatz und das beliebte „Architekten-Speed-Dating“. Damit du den Wald wieder als Ganzes siehst!

Wer oder was muss gerettet werden?

1)     Die Qualität des Bauens.
Weder städtebaulich, noch architektonisch, noch technisch, noch ökologisch entspricht Bauen heute den Anforderungen einer nachhaltigen Zukunft.

2)     Die engagierte Bauwirtschaft.
Nicht alle Bau-Anbieter sind Gauner. Es  gibt engagierte Bauunternehmen und innovative Industrieprodukte auf höchstem Niveau.

3)     Die qualitätsbewussten Kunden
Lassen Sie sich nicht ein X für ein U vormachen. Verlangen Sie überprüfbare Qualität zu einem angemessenen Preis.

Wer ist die BAU-RETTUNGSGASSE?
Die BAU-RETTUNGSGASSE wird von 8 namhaften Organisationen gemeinsam gebildet, die sich  zum Ziel gesetzt haben, Beratung nachhaltig und innovativ anzubieten.

Atemlos?
IBO – Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie

Frische und gesunde Luft in den eigenen vier Wänden sollte selbstverständlich werden.

Das IBO präsentiert baubiologisch geprüfte und ausgezeichnete Produkte und bietet unabhängige Beratung zu allen Fragen des gesunden Bauens und Sanierens, zur Vermeidung von Schimmel und zur Auswahl geeigneter Produkte. Erstmalig wird der druckfrische Sanierungs-Bauteilkatalog und die innovative Schimmelampel präsentiert. Terminvereinbarungen mit der neuen Messe-APP schon im Vorhinein möglich.

Planlos?
IG Plattform Innovative Gebäude

Das Ganz ist mehr als die Summe seiner Teile.

Die IG, Österreichs größtes Experten-Netzwerk für innovatives Bauen, berät bei Fragen der  optimalen Planung, vermittelt kompetente Bau- und Haustechnik-Unternehmen und innovative Produkte für die ganzheitliche Ausrichtung eines Bauvorhabens. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die einmalige Beratungsaktion „7auf1streich“ in Anspruch zu nehmen, bei der sich das Expertenteam aus 7 verschiedenen Fachgebieten 30 Minuten gemeinsam ausschließlich Ihrem Projekt widmet.

Orientierungslos?
Die Umweltberatung

„die umweltberatung“ ist die kompetente Anlaufstelle in Wien, wenn es um firmenunabhängige Beratung zu ökologischen Lebensstilen geht. In der BAU-RETTUNGSGASSE gibt „die umweltberatung“ Orientierung bei Neubau und Sanierung und beantwortet Fragen zu Energie und Baumaterialien, zu Wohngesundheit und Schimmel. Konkrete Bau-Modelle veranschaulichen die Möglichkeiten gesund zu bauen.

Alternativlos?
Wärmepumpe Austria

Die sichersten und menschenfreundlichsten Energiequellen sind erneuerbar.

Die WÄRMEPUMPE AUSTRIA ist der Branchenverband der österreichischen Wärmepumpen-Industrie sowie kompetenter Installateure. Er bietet zielgerichtete Beratung zu energieeffizienten Alternativen und zukunftsweisende Technologien im Bereich der Heizungs- und Kühltechnik. In der BAU-RETTUNGSGASSE stehen Experten für Rat in allen Technikfragen zu Verfügung.

Hoffnungslos?
klimaaktiv + ÖGNB

Ökologische Qualitätsstandards helfen bei der Umsetzung der nationalen Klimaziele.

Die Initiative klimaaktiv des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft  (BMLFUW) unterstützt mit der Entwicklung und Bereitstellung von Qualitätsstandards für Gebäude, der Aus- und Weiterbildung von Profis, mit Beratung, Information und einem großen Partnernetzwerk die Klimaschutzbemühungen Österreichs.

Die ÖGNB – Österr. Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen versteht sich als Dach all jener Unternehmen, Institutionen und Personen, die an einer Qualifizierung der österreichischen Bauwirtschaft im Sinne des nachhaltigen Bauens interessiert sind.

Ratlos?
Energie- und Umweltagentur NÖ

Experten aus den Bereichen Energie, Natur und Umwelt stehen zur Verfügung.

Die ENU Energie- u. Umweltagentur NÖ ist die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Energie, Natur und Umwelt in NÖ. Klimawandel und der Verbrauch natürlicher Ressourcen sind große globale Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, die kompetente Beratung und Weiterbildung erfordern. In der BAU-RETTUNGSGASSE stehen Energieberater der ENU für gezielte Beratung  zu Verfügung.

Obdachlos?
Passivhaus Austria

Der Passivhaus-Standard ist weltweit zum State of the Art des Bauens geworden.

Leistbares Wohnen und energieeffizientes Bauen ist kein Wiederspruch. Damit man sich Wohnen auch Morgen noch leisten kann. Die Passivhaus Austria berät mit dem kompetenten unabhängigen Netzwerk, wie alle Gebäude bis 2050 klimaneutral bereits heute gebaut oder saniert werden können. Das Passivhaus vereint nachhaltig seit 25 Jahren hohen Wohnkomfort, minimalen Energieverbrauch und leistbares Wohnen.

Mutlos?
IG Architektur

ArchitektInnen beraten herstellerunabhängig bei allen Fragen rund um Bauen und Sanieren.

Bei der ig architektur erfahren Sie wie eine maßgeschneiderte Planung von ArchitektInnen ihr Leben bereichert und Ihr Budget entlastet, wie ArchitektInnen Sie durch den Dschungel an Angeboten in der Baubranche begleiten, wie ArchitektInnen für sie vergleichbare Angebote einholen, kompetente ausführende Firmen finden und die Bauabwicklung überwachen und vieles Andere mehr! Die für Sie passende Architektin oder den für Sie passenden Architekten lernen Sie beim jeden Nachmittag stattfindenden Speeddating kennen!

Was gibt es sonst noch?

 Egal ob es sich um Planungsfragen, Fragen zur passenden Bauweise, zur effizientesten Haustechnik, zur Nutzung solarer Energie, zur Förderung handelt, oder Sie einfach einen geeigneten Baupartner suchen. Die BAU-RETTUNGSGSASSE ist der Treffpunkt für nachhaltige und innovative Beratung.

Das Vortragsprogramm auf der RETTUNGSBÜHNE bietet die einmalige Chance mit vortragenden ExpertInnen in Kontakt zu kommen und deren Sichtweise zu erleben.

DI Heinrich Schuller
Messe-Organisator
Tel. 0676-5291668
Heinrich.schuller@innovativegebaude.at

solar-panel-energie

Expertin: Solarkraft im Jahr 2030 nur noch 1,5 Cent!

Wie leben wir im Jahr 2030?

Woher bekommen wir künftig unsere Energie?

Anne Kreutzmann vom Branchenmagazin Photon erklärt gegenüber dem AKTIONÄR:

„Unter Berücksichtigung einer Betreiberrendite von 7,4 Prozent pro Jahr haben große Photovoltaikkraftwerke in Deutschland heute Stromgestehungskosten von 10 bis 12 Cent pro kWh. Die Produktionskosten (ohne Betreiberrendite) liegen bei 20-jähriger Nutzungsdauer der Anlagen in Deutschland bei 5 bis 6 Cent pro kWh. Bei technisch möglicher 40jähriger Nutzungsdauer bei 3 bis 3,5 Cent pro kWh.“

Es wird immer günstiger

Bis 2030 würden diese Werte beträchtlich sinken. Denn die Photovoltaik sei noch weit von ihrem Maximalwirkungsgrad entfernt. Der liegt bei rund 80 Prozent. Industriesolarzellen erreichen davon heute erst 19 bis 25 Prozentpunkte. Kreutzmann glaubt daher an Wirkungsgrade im Jahr 2030 von 22,75 bis 32,5 Prozentpunkte. Ein höherer Wirkungsgrad führe zu geringeren Kosten, da abgesehen von der Solarzelle selbst alle anderen benötigten Materialien wie Glas, Einbettungsfolien, Aluminiumrahmen und Montagesysteme in entsprechend geringerer Menge benötigt werden. Auch die Solarzellen selbst würde trotz höherem Wirkungsrad billiger werden. Dünnere Siliziumwafer helfen ebenso beim Kostensparen wie der anstehende Ersatz des teuren Silbers als elektrischer Leiter durch Nickel und Kupfer.

2030: Nur noch 1,5 Cent pro Kilowattstunde

Das Fazit von Kreutzmann: „Ausgehend von diesen Werten sind Kosten für Photovoltaikanlagen im Jahr 2030 von nur noch 400 Euro pro Kilowatt anzunehmen. Die Stromproduktionskosten werden dann in Deutschland bei 1,5 Cent pro Kilowattstunde bei 40jähriger Nutzungsdauer liegen. Damit dürfte Photovoltaik zur billigsten Stromquelle überhaupt werden.“
Klar ist: Der Siegeszug wird weitergehen, immer mehr Strom durch die saubere und günstige Solarkraft erzeugt. …

Quelle: www.deraktionär.de – 17.02.2015 – 08:17 Uhr

Erfahrene Ingenieure für Projekte in Indien gesucht

Der im Mai 2014 neu ins Amt gewählte Premierminister Narendra Modi legt besonderen Fokus auf den Ausbau der Stromversorgung und die Sicherung der Netzstabilität.

In Verbindung mit den rasant steigenden Preisen für fossil-nuklearer Energieträger, die nach wie vor stark subventioniert werden, und der zunehmenden Importabhängigkeit stellt diese Entwicklung das Land vor eine gewaltige Herausforderung. Allerdings hat die Regierung diese erkannt und mit dem National Action Plan on Climate Change (NAPCC) ein umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen.

Teil des Maßnahmenpakets sind dabei auch Vorschriften zur Verbesserung der Energieeffizienz.

Indien hat heute weltweit die sechsthöchste installierte Leistung aus erneuerbaren Quellen vorzuweisen. In den letzten fünf Jahren ist der Anteil regenerativer Energien am Gesamtverbrauch um 20% gestiegen.

Die Regierung plant, Indien bis 2022 zu einer solaren “Supermacht” zu machen. 2014 beträgt der Anteil des aus Solarkraft produzierten Stroms lediglich 1%. Die Gesamtleistung aller Solarkraftwerke soll bis 2022 auf ein Zehnfaches anwachsen und dann 22 Gigawatt betragen. Der Anteil von Solarstrom am prognostizierten Gesamtverbrauch betrüge dann 7 %. Um den Zuwachs zu fördern, wird der Bau von neuen Solaranlagen zu fast 50% subventioniert. Es wird gleichermaßen auf den Aufbau herkömmlicher Photovoltaik als auch auf den solarthermischer Anlagen gesetzt. Allein durch die klimatischen Bedingungen und die weitläufigen Flächen, die das Land bietet, birgt die Solarenergie – aber auch die Windenergie – ein enormes Potential.

Einige Mitglieder der IG Energieautarkie – die derzeit noch nicht genannt werden können – nehmen an Ausschreibungen auf diesem Sektor in Indien teil und suchen derzeit nach Kapazitäten und Kooperationspartnern.

Es werden Ingenieure und Projektleiter für Erneuerbare Energie sowie Energieeffizienz im Bereich Industrie und Gebäude gesucht, die bereits Erfahrung mit Projekten in Indien in englischer Sprache gemacht haben. 

Interessierte Mitglieder und Freunde der IG Energieautarkie können sich mit Angabe Ihres Profils und Erfahrungen unter   anmeldung@igenergieautarkie.at  bewerben.

Ihre/Eure Bewerbung wird gerne weitergeleitet.

Der Vorstand der IG Energieautarkie wünscht weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zur Energieautarkie.

50 innovative austrian buildings auf der ecobuild in london

Werte Bauherrschaften, werte Planer,
werte Firmen innovativer Produkte,

wir möchten Sie auf den bevorstehenden Abgabetermin am 12.12.2014 für die
Auslobung ‚die 50 innovativsten Gebäude Österreichs‘ aufmerksam machen.

Aufgrund der regen Nachfrage an der Präsentation haben wir uns entschlossen,
die Broschüre auch auf der Wiener Messe Bauen und Energie aufzulegen.
Österreich hat weit mehr als 50 innovative Gebäude zu bieten, nur eine kleine
Auswahl davon können wir berücksichtigen.

Für Firmen, die im Kontext der 50 innovativsten Gebäude Österreichs international
auf sich aufmerksam machen wollen, gibt es die Möglichkeit von Werbeeinschaltungen.
Die lukrierten Beiträge dienen der Abdeckung der Organisations-, Druck-, Versand-,
Übersetzungs-, Standmiete- und Grafikkosten unseres Auftrittes bei der Ecobuild.

Anbei eine erste grafische Anmutung unserer Broschüre,

Mit freundlichen Grüßen,

Architekt DI FH Thomas Abendroth
Obmannstellvertreter

Innovative Gebäude Wien Niederösterreich
Fertighauszentrum ‚Blaue Lagune‘
c/o LISI Haus
A-2351 Wiener Neudorf
Tel: +43 676 550 96 97

Mail: thomas.abendroth@innovativegebaeude.at

…weitere Informationen:   Broschüre:  Ecobuild_2015  und LINK:   http://www.innovativegebaeude.at/

e5 – Baden die Nr. 1 unter den energieeffizienten Gemeinden in NÖ

 

Energie-Vorzeigestadt Baden erhält im europäischen e5-Programm das 4. „e“

 e5-Auszeichnung Baden-Foto Ramberger

Baden, 5. 12. 2014: Was für Feinschmeckerlokale die Haube, für Hotels der Stern, das ist für energieeffiziente Gemeinden das „e“. Im europaweiten e5-Programm werden energieeffiziente Gemeinden hinsichtlich ihres Engagements für Klimaschutz und Energie bewertet und geprüft. Die Energieeffizienz der Gemeinden wird mit bis zu 5 „e“s ausgezeichnet. Baden hat sich mit einem Umsetzungsgrad von 68% an die Spitze der niederösterreichischen e5 Gemeinden gearbeitet. Derzeit sind in diesem Energie-Eliteprogramm 10 NÖ Gemeinden beteiligt.

Am 4. Dezember 2014 wurde im Cinema Paradiso Baden der Stadtgemeinde und dem e5-Team das vierte „e“ überreicht. Laudator DI Josef Plank, Präsident des Verbands der Erneuerbaren Energie Österreich, betonte die wichtige Rolle der Gemeinden im Klimaschutz und in der Abkehr von fossilen Rohstoffen. „Veränderungen passieren nicht auf großen Klimakonferenzen wie derzeit in Lima, sondern vor Ort in den aktiven Gemeinden“. Bürgermeister Kurt Staska stellte klar, dass die Teilnahme am e5-Programm kein Spaziergang ist und dass die Umsetzungen der letzten Jahre nur durch ein gut zusammenspielendes e5-Team möglich wurden. Die politische e5-Beauftragte, Vizebürgermeisterin Helga Krismer, bedankte sich beim e5-Team für die hervorragende Arbeit der letzten Jahre und bei der Niederösterreichischen Energie- und Umweltagentur für die intensive Betreuung im Programm: „Wir spielen jetzt in der Champions League mit und ich bin sicher auch das fünfte „e“ wird machbar sein“. Wann die Stadt soweit sein wird, hat Krismer nicht verraten.

Das von den Kabarettisten Oliver Hochkofler und Imo Trojan speziell für Baden geschriebene e5-Programm begeisterte die zahlreich erschienen Gäste. Auf pointiert, launige Weise präsentierten die beiden die Energiestadt Baden und die „e5-Teamspieler“. Beim abschließenden Bio-Buffet wurde das vierte „e“ mit vielen energiebegeisterten Freund und Partnern entsprechend gefeiert.

Das e5-Programm ist ein international standardisiertes Auditprogramm und betrachtet alle energierelevanten Bereiche in einer Kommune mit standardisierten Kriterien. e5-Gemeinden werden alle zwei bis vier Jahre von externen Auditoren, anhand eines europaweit einheitlichen Bewertungssystems, überprüft. Die Prüferinnen und Prüfer nehmen dabei genaue Einsicht in die Arbeit der Stadt und überzeugen sich über den jeweiligen Umsetzungsgrad bei der Energieeinsparung. Das Spektrum der Handlungsfelder reicht von Energieversorgung über Mobilität, Gebäudesanierung bis hin zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung.

Für jede der 78 Maßnahmen in den sechs Handlungsfeldern wird zuerst geprüft, ob sie für die zu bewertende Gemeinde von Relevanz ist. Das Prinzip der Bewertung ist es, die Möglichkeiten einer Gemeinde aufzuzeigen und anschließend in Relation dazu den Grad der Umsetzung zu bewerten. Im besten Fall erreicht die Region in der Maßnahme 100%, d.h. sie hat ihre Möglichkeiten in diesen Maßnahmen zu diesem Zeitpunkt vollständig ausgeschöpft. Aufgrund der Einschränkung von Handlungsmöglichkeiten einer Gemeinde im Bereich der Energieversorgung kann die theoretisch erreichbare Punktezahl in der Höhe von 500 Punkten in den meisten Fällen nicht erreicht werden. Auch werden aufgrund der Einwohnerzahl in einigen Bereichen Abwertungen vorgenommen. Der Umsetzungsgrad bezieht sich daher auf die Anzahl der möglichen Punkte.

e5_StufeBaden konnte beim ersten Audit 2012 aus dem Stand heraus bereits eine 56%ige Umsetzungsrate erreichen und holte sich dafür drei von insgesamt fünf „e“s. Im Herbst 2014 wurde die Energiestadt Baden erneut einem Audit unterzogen. Das Ergebnis dieser Evaluierung kann sich sehen lassen. Baden hat das Ergebnis von 2012 getoppt, und eine Umsetzungsrate von 68 % erreicht. Damit ist Baden die klare Nummer 1 unter den e5-Gemeinden in Niederösterreich.

Weitere Informationen:

Klima- und Energiereferat der Stadtgemeinde Baden Rathaus,

Hauptplatz 1, 2500 Baden Tel.: +43 2252/86800–233, energiereferat@baden.gv.at oder www.baden.at/de/unsere-stadt/energie-klima/